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Ramsen

Ortsgemeinde mit langer Geschichte

Geschichte

Historie der Gemeinde Ramsen

Der Ort Ramsen entstand im Mittelalter aus dem Kloster Ramosa. Jedoch wurden auch im Ortsgebiet von Ramsen Zeugnisse römischer Kultur entdeckt. Beim Kleehof, westlich von Ramsen, wurde beispielsweise ein dem Gott Silvanus geweihter römischer Altar gefunden. Im Jahre 1146 gründeten Berthold von Winzingen, Herr der Burg Stauf, und seine Gemahlin Albrat das Benediktinerinnen-Kloster Ramosa. Der Wald wurde gerodet und im Laufe der Zeit entstand um das Klostergebäude auch eine kleine Siedlung. 1267 schloss sich das Kloster dem Zisterzienserorden an. Dem Kloster gehörten zwar viele Ländereien, aber im Laufe der Jahrhunderte dezimierten wirtschaftliche Schwierigkeiten das Klostervermögen beträchtlich.

Mitten im Stumpfwald zwischen Ramsen und Neuhemsbach gelegen, findet man die sogenannten 9 Steine, eines der drei Landgerichte im alten Wormsgau, die in der Lehensurkunde des Kurfürsten Ruprecht III von der Pfalz erwähnt sind. Das Schöffenkollegium dieses Justizorgans war bis ins hohe Mittelalter für todeswürdige Delikte ebenso zuständig wie für Beleidigungs- und Verleumdungsklagen und privatrechtliche Streitigkeiten.

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