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Energetische Sanierung Straßenbeleuchtung

Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung in Kerzenheim

Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)

  • Fördermaßnahme: Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen
  • Förderbereich: Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung
  • Titel: KSI: Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung der Gemeinde Kerzenheim für den Bereich Außenbeleuchtung
  • Förderkennzeichen: 03KS3942
  • Bewilligungszeitraum: 01.10.2012 bis 30.09.2013

Im März 2012 stellte die Gemeinde Kerzenheim einen Antrag auf Bundeszuwendung auf Ausgabenbasis (AZA) für die Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung in Kerzenheim. Hierbei handelt es sich um eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).

Bei der Antragstellung wurde seitens der Gemeinde Kerzenheim das Ziel formuliert durch die Umrüstung der bestehenden Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten, den Stromverbrauch bei der Straßenbeleuchtung um 65 % zu reduzieren und eine CO²-Emissionsreduktion von 35,62 t in 20 Jahren zu erzielen.

Die geschätzten Investitionskosten belaufen sich auf rund 150.000,00 €. Mit Zuwendungsbescheid vom 27.09.2012 wurde durch den Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, der Gemeinde Kerzenheim eine Förderung in Höhe von 25 v.H. der förderfähigen Ausgaben, höchstens jedoch 37.399,00 € bewilligt.

Das Vorhaben wurde sodann ausgeschrieben; der Zuschlag erfolgte am 30. April 2013 an die Pfalzwerke Netz AG, Maxdorf.

In der Zeit vom 03. Juni bis 31. August 2013 wurden in der Gemeinde Kerzenheim 232 alte Quecksilberdampfleuchten gegen 232 Siteco SL 10 Mini Plus LED-Leuchten ausgetauscht.

Die tatsächlichen Gesamtausgaben beliefen sich auf rund 145.000,00 €, sodass die ursprüngliche Kalkulation eingehalten wurde.

Das gesetzte Ziel zur Strom- und CO²-Emissionsreduktion wird voraussichtlich übertroffen. Man rechnet nun mit einer tatsächlichen Stromverbrauchsreduktion um rund 71 % und einer CO²-Emissionsreduktion von 38,90 t in 20 Jahren.

Weitere Informationen über die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit erhalten Sie unter www.bmu-klimaschutzinitiative.de sowie auf der Homepage des Projektträgers Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH, www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen